"Das Kleist-Jahrbuch 2017 dokumentiert die Verleihung des Kleist-Preises 2016 mit den Reden der Preisträgerin Yoko Tawada, der Vertrauensperson der Jury Ulrike Ottinger und des Präsidenten der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft Günter Blamberger sowie die Beiträge der Tagung »Kleists Shakespeare« (mit Beiträgen u.a. von Claudia Olk, David Wellbery und Rüdiger Görner) und des Nachwuchskolloquiums »Kleist und die Shakespeare-Rezeption um 180 ..."
"Kleist, zu Lebzeiten ziemlich erfolglos, im 19. Jahrhundert von Goethes abschätzigen Urteilen verfolgt, hat seit Beginn des 20. Jahrhunderts mit seinen Werken und als Person eine beispiellose Karriere erfahren. Die Abwertung des „preußischen Junkers“ von marxistischer Seite und die Vereinnahmung durch die Nazis andererseits haben diese Karriere behindern, aber nicht nachhaltig beschädigen können. Gerade das Antiklassische und Widerständ ..."
"»Ich will im eigentlichsten Verstande ein Bauer werden«. Heinrich von Kleist in
der Schweiz. Hg. v. Philipp Burkard und Anett Lütteken unter Mitarbeit von
Hannah Dotzauer. Göttingen 2011. Blamberger, Günter: »nur was nicht aufhört,
weh zu thun, bleibt im Gedächtniss«. Zur Typogenese des Kleist-Bildes in der
deutschen Literatur der Moderne. In: KJb 1995, S. 25–43. Breuer, Ingo:
Rezeption und Wirkung in der deutschsprachigen Literatu ..."